(14.KW – 30. März bis 05. April 2015)
in eine Zeit, in der wir mit dem Trabi bis an die türkische Grenze gefahren sind, durch die Tchechoslowakei (heute 2 Staaten), Ungarn, Rumänien. Weil uns der kürzere Weg über ein Stück Jugoslawien – heute Serbien – verwehrt war, auch wenn wir am „Eiseren Tor“ haarscharf daran vorbei fuhren, sind wir durch Rumänien gefahren. Dann Camping am Schwarzen Meer in Bulgarien, zum Beispiel „Kavatsi“ bei Primorsko – viele schöne Erinnerungen sind damit verbunden.
Heute verlassen, die ehemalige Rezeption verrottet, der Blick auf den traumhaften Sandstrand mit eingefallenen Gebäuden verstellt – aus dem Postgebäude gehen keine Postkarten mehr auf ihre Reise.
Natürlich schwingt da Wehmut mit, aber das ist es nicht allein. Es sind die krassen Gegensätze, die sprachlos machen.
Nur einen Steinwurf entfernt wachsen immer neue Hotels aus dem Boden, wenige Kilometer landeinwärts bluten die Dörfer aus. Ich wüsste gern, wie es um die Zukunft dieses Campingplatzes bestellt ist, um die Zukunft dieses Landes…