City unplugged – ein wunderbares Konzerterlebnis

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City gab sich im Theater Stendal die Ehre. Und ich habe mit meiner Frau kurzentschlossen die Chance wahrgenommen, schließlich kommt ein gemeinsamer freier Freitagabend selten genug vor. Und wenn City im März ins Brandenburger Theater kommt, können wir nicht.  Also ab nach Stendal. Wir haben es nicht bereut, es war ein sehr gutes Konzert.

City spielt nicht nur „Sag mir wo die Blumen sind“ – das kennt man ja schon – sondern auch „Sind so kleine Hände“ von Bettina Wegner, „Was wollen wir trinken“ von den BOTS und „Death Car“ von Iggy Pop und Goran Bregovic, das ist schon Klasse! Georgi Gogow, der „Held vom Balkan“, wie Toni Krahl ihn nennt, ist in bester Spiellaune und Fritz Puppels Gitarre, der Schlagzeuger Klaus Selmke und Manfred Hennig an den Keybords harmonieren hervorragend. Toni plaudert gut gelaunt mit dem Publikum, für mich macht die Band einen gereiften und dennoch frischen Eindruck. Die Dramaturgie ist sehr gelungen, große Hits wie „Casablanca“, „Wand an Wand“ und natürlich als krönenden Abschluß „Am Fenster“ bilden mit neuen Stücken eine homogene Einheit – beeindruckend. Und mit „Tamara“ legen sie eine grandiose Liebeserklärung für die die viel zu früh verstorbene Silly – Frontfrau vor – ganz großes Kino!

Es war ein toller Abend, ich kann den Besuch des Konzertes nur wärmstens empfehlen!